Juden in Berlin

Mit der Hilfe des Himmels...

 
Judentum und Israel
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Jüdische Kulturtage Berlin:
Das Berlin der 20er Jahre

19. Jüdische Kulturtage vom 27. November bis 11. Dezember 2005

„Der heute kommt und morgen bleibt – das jüdische Berlin der Zwanziger Jahre“

www.juedische-kulturtage.org

Fotoausstellung:
Aspekte der Zwanziger Jahre

Die Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts machen den eigentlichen Mythos von Berlin aus. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und seines festgefügten, militärisch und aristokratisch bestimmten Wertesystems wird Berlin zur Kulturmetropole, einem großen Experimentierfeld für alternative Lebensstile und neue Leitbilder.

Der Wandel gleicht einem Geschwindigkeitsrausch – der Siegeszug des Automobils macht den Potsdamer Platz zum verkehrsreichsten Ort Europas. Die Emanzipation der Frau und damit eine Angleichung der Geschlechter schreitet voran; der Mythos der Sekretärin wird geboren und in dem sich rasant entwickelnden Film vermarktet. Das zeitgenössische Kabarett kommentiert atemlos den Zeitenwandel und seine Widersprüche, die Revue überdeckt sie.

Bergner

Flechtheim

Graetz

Granach

Hollaender

Massary

Mahagony

Orsa

Tangele

Jüdisches Leben zeigt sich in vielerlei Formen, so in den Villen der Großbourgeoisie, aber auch im Scheunenviertel, dem Quartier der osteuropäischen Juden, die eigene Kulturformen wie das Jiddische Theater pflegen.

Erst mit dem Jahr 1933 und der einsetzenden Vertreibung und Ermordung von Juden wird in vollem Umfang deutlich, wie sehr die Kultur der Weimarer Republik und somit die Moderne, von Künstlern, Galeristen, Sammlern, Mäzenen, Schauspielern, Musikern und Sängern geprägt wurde, die jüdischer Herkunft waren und kurz zuvor noch als Idole verehrt worden waren.

An sie gilt es zu erinnern, indem sie im Stadtbild, in der Oranienburger Straße gegenüber der Neuen Synagoge, dem Centrum Judaicum, in Plakatvitrinen wieder in Erscheinung treten.

Nabokov

27. November bis 11. Dezember 2005
Fußweg Oranienburger Straße, zw. Tucholsky- & Monbijoustraße
Eröffnung: 27. November 2005, 14 Uhr 
Mit freundlicher Unterstützung der Wall AG.

Ausserdem:
Die Republik von Weimar war keineswegs ein Jammertal, geprägt von Not, Inflation und Straßenschlachten...

Lange Nacht der Synagogen 2005:
Auch in der Synagoge Fraenkelufer

Gottesdienste, Besichtigungen, Konzerte und Gespräche...

Jüdische Kulturtage Berlin:
Nachtschatten und andere Gewächse

Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash, 27. November bis 11. Dezember 2005...

Jüdische Kulturtage Berlin:
Das Berlin der 20er Jahre

Das Berlin der 20er Jahre fasziniert bis heute. Und es lädt dazu ein, zu verklären...

Der heute kommt und morgen bleibt:
Das jüdische Berlin der 20er Jahre
19. Jüdische Kulturtage vom 27. November bis 11. Dezember 2005...

Jüdische Kulturtage:
Interview mit Dominique Horwitz

Die „Goldenen“ 20er Jahre stehen im Mittelpunkt der diesjährigen „Jüdischen Kulturtage“. Eine höchst kreative wie produktive Phase Berliner Kultur. Man denkt, das sind die „goldenen“ Zwanziger und in dem Wort „golden“ ist das Wort „wild“ und „überbordend“ natürlich inbegriffen...

Jüdische Kulturtage Berlin:
Das Berlin der 20er Jahre

»Jüdische Renaissance«, »Goldene Zwanziger«, »Tanz auf dem Vulkan« – das Berlin der Weimarer Republik schillert in so grellen Farben, dass es schwer fällt, zwischen Mythos und historischer Wirklichkeit zu unterscheiden...

hagalil.com 11-2005

 

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