Juden in Berlin

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Judentum und Israel
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Schicksalsstunde
für israelische Siedler

Igal Avidan, Vortrag der GCJZ in Kooperation mit der DIG Berlin

Kurz vor dem Rückzug aller 21 israelischen Siedlungen aus dem Gazastreifen und vier entlegener aus dem Norden der Westbank wird deutlich, dass diese Entwicklung nicht nur Israel betrifft, sondern zukunftsweisende Bedeutung für den gesamten Nahen Osten hat.

Premierminister Ariel Sharon, der früher jüdische Besiedlung der palästinensischen Gebiete forderte, wird in dieser Schicksalstunde den Traum von Groß-Isael zu Grabe tragen, die Siedlerbewegung steht vor einem beispiellosen ideologischen Bruch.

Igal Avidan, Journalist für deutsche und israelische Zeitungen und als Nahostexperte für Rundfunk und Fernsehen tätig, stellt in seinem Vortrag die Frage nach den Menschen, die hinter dem Bild des „Siedlers“ stehen. Sind es wirklich nur bewaffnete, kinderreiche und streitsüchtige religiöse Fanatiker? Oder nicht viel häufiger naive Säkulare, die auf der Suche nach einer schönen Aussicht und einem bescheidenen Eigenheim zu erschwinglichen Preisen in umkämpftes Gebiet gerieten.

Sind die Siedler der Gegenpol der heimatlosen wandernden Juden oder leben sie selbst als eine kleine Minderheit in einer Art Diaspora? Welche Rolle spielen die fundamentalistischen christlichen Kräfte der USA und die israelische Politik in dem Kampf um die Siedlungen?

Anschließend an den Vortrag werden Fragen diskutiert.

Montag 8. August 2005, 19.30 Uhr
Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstr. 79/80, 10623 Berlin-Charlottenburg
(U-/S-Bahn Zoo; Bus 149, 219, 129 etc)

Eintritt frei

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin

 

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