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Juedisches Museum Berlin
Zwei Jahrtausende deutsch-juedische Geschichte
29. August 2002 Presseinformation

Gespräch von Sammlern,
Künstlern und Kuratoren:
Zeitgenössische Kunst im Jüdischen Museum Berlin

Als Begleitprogramm zum Kunstherbst, der sich in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema "Sammler und Sammlungen" beschaeftigt, findet am Dienstag, dem 17. September 2002, im Juedischen Museum Berlin ein Gespraech von Sammlern, Kuenstlern und Kuratoren ueber "Zeitgenoessische Kunst im Juedischen Museum Berlin" statt.

Was kann Kunst im Kontext eines juedischen Museums bedeuten? Koennen wir von juedischer Kunst sprechen, wenn das Kunstwerk einen juedischen Inhalt aufweist? Antworten auf diese Fragen sind kompliziert und kontrovers. Definitionen muessen immer wieder ueberdacht und ueberprueft, aufgebrochen, erweitert oder verworfen werden.

Das von Daniel Libeskind erbaute Juedische Museum Berlin ist als architektonische Skulptur selbst bereits eine Manifestation zeitgenoessischer Kunst. Als ein Ort der Gegenwart und der Auseinandersetzung mit deutsch-juedischer Kultur und Geschichte zeigt das Juedische Museum in seiner Dauerausstellung Arbeiten zum Holocaust, zur Zerstoerung juedischen Kulturguts und zur Neuinterpretation juedischer Tradition. Eine Ausstellungsreihe zeitgenoessischer Kunst im Juedischen Museum stellt weniger die Frage nach einer juedischen Kunst, sondern die nach einem gegenwaertigen Verstaendnis juedischer Kultur, Geschichte, Identitaet und Religion. Den Auftakt der Reihe bildeten im Juni / Juli diesen Jahres Arbeiten des amerikanischen Kuenstlers Robert Longo.

Wie definiert man juedische Kunst? Was sind das Konzept und die Ziele einer Sammlung fuer zeitgenoessische Kunst im Juedischen Museum? Welche Rolle spielen Kunstmarkt und Maezenatentum in diesem Zusammenhang? Die Leiterin der Sammlung des Juedischen Museums Berlin, Inka Bertz, moderiert das Gespraech zwischen Sammlern und Kuratoren.  

Teilnehmer: Helen Adkins, Galerie Helen Adkins Inka Bertz, Sammlungsleiterin Juedisches Museum Berlin Eckhard Gillen, freier Kurator Dieter Rosenkranz, Sammler

Wann: Dienstag, 17. September 2002 um 19.00 Uhr*
Wo: Juedisches Museum Berlin, Altbau, 1. Stock
Eintritt: Frei

*Bitte planen Sie genuegend Zeit fuer die Sicherheitskontrollen am Einlass des Juedischen Museums Berlin ein.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Juedisches Museum Berlin
Lindenstr.9-14, 10969 Berlin
eMail:  e.soederman@jmberlin.de / k.friske@jmberlin.de

 

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